Die Mitglieder der FDP Troisdorf und der UWG Regenbogen im künftigen Rat der Stadt Troisdorf haben sich am 14.10.2025 zu der gemeinsamen FDP / UWG - Fraktion zusammengeschlossen. Die Mitglieder der neuen Fraktion werden in den kommenden 5 Jahren gemeinsame Ziele verfolgen, insbesondere die Beseitigung bürokratischer Hürden, die schnellere und effizientere Digitalisierung auf allen Verwaltungsebenen, die Umgestaltung der Evrystraße, das Vorantreiben des Sicherheitsgefühls der Stadtbevölkerung, die Sicherung und Stärkung des Rüstungsstandortes Troisdorf, die kurzfristige Förderung der Resilienzfähigkeit Troisdorfs bzgl. sommerlicher Hitze durch Zubau von ‚Nebelduschen‘ und mehr Wasserspendern und - last but Not least - die zeitnahe Optimierung des Erscheinungsbildes der DB - Unterführung in Oberlar. In der konstituierenden Sitzung der neuen Fraktion wurde auch der neue Fraktionsvorstand gewählt. Zum Fraktionsvorsitzenden wurde Tobias Kollmorgen (FDP), zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Alexander Gilles (FDP) und zum Fraktionsgeschäftsführer Hans Leopold Müller (UWG) gewählt - jeweils einstimmig.
Antrag der FDP im Stadtrat - Antrag Kreisverkehr Willy-Brandt-Ring Sehr geehrter Herr Bürgermeister, am Willy-Brandt-Ring bei der Bahnunterführung befindet sich der wahrscheinlich meistbefahrenste Kreisverkehr in Troisdorf. Die meiste Zeit des Jahres kann sein Innenbereich leider nur als trist und unattraktiv charakterisiert werden. Lediglich der dünne Blumensaum am Rande wertet ihn im Frühling kurzzeitig ein wenig auf. Der Vergleich mit dem Kreisverkehr am Ende der Roncallistraße zeigt auf, welch vielfältige optische Gestaltung möglich ist, wenn z.B. ein Fachbetrieb diese übernimmt und für sich Werbung betreiben darf. Aus diesen Überlegungen heraus beantragt die FDP-Fraktion: 1) Sofern es notwendig sein sollte, kontaktiert die Verwaltung den Landesbetrieb Straßen NRW mit dem Ziel, ihr die Genehmigung zur Gestaltung des Innenbereiches des Kreisverkehrs zu erteilen. 2) Die Verwaltung nimmt Kontakt auf zu heimischen Garten- und Landschaftsbaubetrieben mit dem Ziel, zu erfragen, ob Interesse an der Gestaltung des Innenbereiches besteht gegen die Möglichkeit, dort per Schild/Aufsteller für sich werben zu können. 3) Sofern Interesse besteht, erbittet die Verwaltung von den Betrieben um mindestens skizzierte Vorschläge, wie der Bereich künftig aussehen könnte. 4) Sollte seitens der Fachbetriebe kein Interesse bestehen, prüft die Verwaltung, welche finanziellen Mittel zur Attraktivierung des Kreisverkehrs vonnöten wären, um eine Umgestaltung zu beauftragen oder evtl. in Eigenregie vorzunehmen. Im Haushaltsentwurf 2026/2027 sind dann die ggf. notwendigen Aufwendungen zu etatisieren. 5) Um die jährlichen Kosten für Kauf, An- und Abbau eines Weihnachtsbaumes zu sparen, sollte die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, in der Mitte des Kreisverkehrs neben dem dortigen Stromanschluss eine Fichte/Tanne zu pflanzen, die dann jedes Jahr als Weihnachtsbaum dienen kann. 6) Die Verwaltung stellt in der ersten Sitzung der neuen Ratsperiode im dann zuständigen Ausschuss die Ergebnisse vor.